Bei der Teqball Weltmeisterschaft, die von 4. bis 8. Dezember 2024 in Ho Chi Minh City
stattfand, erreichte das österreichische Mixed Team erneut den 9. Platz! Nina Steinbauer
aus Graz und Daniel Neuhold aus der Pirching a.T. konnten, wie auch schon bei der letzten
WM in Bangkok, ihre gute Platzierung wiederholen!
Mit insgesamt 221 Spieler:innen aus 59 Nationen war es die größte bis dato ausgetragene
Teqball Weltmeisterschaft im Herzen der Innenstadt. Aufgrund der ungünstigen
Wetterbedingungen zum Start der WM wurde aus der Gruppenphase jedoch ein Single-KO-
Modus, wo sich das österreichische Team durch einen 2-Satz Sieg (12:10/12:6) gegen den
Irak den 9. Platz sichern konnte. Im Achtelfinale mussten sie sich den Vorjahres-
Vizeweltmeister:innen aus Brasilien in zwei Sätzen geschlagen geben.
“Wir sind froh über den Sieg in der KO-32 Runde und auch zufrieden mit unserer Leistung
im Spiel gegen Brasilien, dort hat es zwar nicht für einen Sieg gereicht, aber wir bleiben
dran”, so Steinbauer. Auch Neuhold zieht eine positive Bilanz: “Dass wir den 9. Platz vom
letzten Jahr wiederholen konnten, ist gut, darauf können wir für die nächste Saison
aufbauen.”
Im Frauen Einzel Bewerb, war für Steinbauer in der ersten Runde gegen die Nummer 20 der
Weltrangliste Mara D’Alessandro aus Italien Schluss. Im Herren Doppel, wo Neuhold mit
dem erst 16 jährigen Burgenländer Alexander Hamm an den Start ging, gelang zwar ein
Satzgewinn, im Endeffekt jedoch eine Niederlage gegen Malaysien in der KO-32 Runde.
Hamm, der für Österreich im Männer Einzel antrat, erreichte nach der Niederlage im KO-32
ebenso den 17. Platz.
Die erfolgreichste Nation mit vier neuen Weltmeistertiteln war Thailand. Sie konnten sich die
Goldmedaille im Frauen Einzel, Frauen Doppel, Männer Doppel und Mixed-Bewerb sicher.
Nur im Männer Einzel konnte der Gesamtweltranglistenführende Apor Gyorgydeak das
Finalmatch gegen Serbien in zwei Sätzen für sich entscheiden.
Besonderen Dank gilt neben dem Österreichischen Teqball Verband unseren Sponsoren, die die Teilnahme
an der Weltmeisterschaft ermöglichten: